Einfache Weihnachtslieder für die Gitarre – Text und Akkorde

weihnachtslieder gitarre

Weihnachtslieder gehören wie der Schnee zur Adventszeit. Und wenn du Gitarre spielen kannst oder es gerade lernst, dann gibt es nichts Schöneres als ein paar Weihnachtslieder im Kreise der Familie oder Freunde zu spielen. Wenn du Kinder oder Schüler hast, die Gitarre spielen, dann passen natürlich auch Weihnachtslieder ideal in den Unterricht. Der große Vorteil bei Weihnachtsliedern ist, dass sie ähnlich wie Kinderlieder oft sehr kurz sind, eine einfache Melodie haben und somit einfach auf der Gitarre zu spielen sind.

Lerne Weihnachtslieder mit einfach Akkorden

Die meisten Lieder können mit sehr einfachen Grundakkorden gespielt werden, so auch der Großteil der Weihnachtslieder, die du hier auf der Seite findest. Falls deine Schüler oder Kinder die Grundakkorde noch nicht richtig beherrschen, empfiehlt sich das Lernen mit geeignetem Lehrmaterial, womit auch die Kleinen Spaß haben!

GITARRENAKKORDE LERNEN FÜR KINDER
gitarre lernen kinder ebook

O Tannenbaum

„O Tannenbaum“ (oft auch fälschlicherweise „Oh Tannenbaum“ geschrieben) ist ein bekanntes deutsches Weihnachtslied, das auf eine lange Tradition zurückblickt. Der Ursprung des Liedes reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als es als Volkslied ohne festen Text oder Melodie existierte. Der charakteristische Text, den wir heute kennen, wurde im Laufe der Zeit hinzugefügt.

Die Melodie von „O Tannenbaum“ wurde in Deutschland bereits im 18. Jahrhundert populär. Im 19. Jahrhundert wurden verschiedene Versionen des Liedes verbreitet, sowohl mit als auch ohne Bezug auf Weihnachten. Das Lied erlangte jedoch größere Bekanntheit und wurde stark mit dem Weihnachtsfest assoziiert.

Die heutige Version des Textes wurde im Jahr 1824 von dem Leipziger Lehrer und Komponisten Ernst Anschütz verfasst. Ursprünglich hatte der Text eine sozialkritische Botschaft, die den Tannenbaum als treuen Begleiter im Gegensatz zu untreuen Freunden darstellte. Im Laufe der Zeit wurde der Text jedoch umgedeutet und auf die symbolische Bedeutung des Weihnachtsbaums als Zeichen der Hoffnung, Beständigkeit und Freude fokussiert.

„O Tannenbaum“ ist heute eines der beliebtesten Weihnachtslieder weltweit und wird in vielen verschiedenen Sprachen gesungen. Es verkörpert die Tradition des Weihnachtsbaums als Symbol für die festliche Zeit und bringt die Freude und Einigkeit der Weihnachtszeit zum Ausdruck.

O GTannenbaum,D o TEmannenbaum,
wie Amgrün sind deiDne BlätGter!
Du grünst nicht nur zur AmSommerzeit,
nein, auch im DWinter, Gwenn es schneit.
O TEmannenbaum,Am o TGannenbaum,
Emwie Amgrün sind deiDne BlätGter!

2. Strophe:
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!

3. Strophe:
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren.

Stille Nacht, heilige Nacht

„Stille Nacht, heilige Nacht“ ist eines der bekanntesten und geliebtesten Weihnachtslieder der Welt. Die Geschichte dieses Liedes reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Das Lied wurde erstmals am 24. Dezember 1818 in der St. Nikolaus-Kirche in Oberndorf bei Salzburg, Österreich, aufgeführt. Die Melodie wurde von Franz Xaver Gruber, einem Lehrer und Organisten, komponiert, und der Text wurde von Joseph Mohr, einem Priester, verfasst.

Die Entstehungsgeschichte von „Stille Nacht, heilige Nacht“ ist von Einfachheit und Spontaneität geprägt. Es wird erzählt, dass die Orgel in der Kirche defekt war, und so entschieden Gruber und Mohr, ein neues Lied zu schreiben, das von der Gitarre begleitet werden konnte. In nur wenigen Stunden schufen sie dieses zeitlose Meisterwerk, das die Geburt Jesu Christi und den Frieden der Heiligen Nacht feiert.

Das Lied verbreitete sich rasch über die Region hinaus und fand seinen Weg in die Herzen vieler Menschen. Es wurde in verschiedenen Sprachen übersetzt und weltweit gesungen. Die schlichte Schönheit von „Stille Nacht, heilige Nacht“ und seine universelle Botschaft des Friedens haben dazu beigetragen, dass es zu einem Symbol der Weihnachtszeit geworden ist und auch nach mehr als zwei Jahrhunderten noch immer eine besondere Bedeutung hat.

CStille Nacht, heilige Nacht!
G7Alles schläft, Ceinsam wacht,
Fnur das traute, hochCheilige Paar.
FHolder Knabe im Clockigen Haar,
G7schlaf in himmlischer CRuh,Am
Cschlaf in himG7mlischer CRuh.

2. Strophe:
Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt.

3. Strophe:
Stille Nacht, Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht,
Durch der Engel Halleluja.
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da,
Christ, der Retter ist da!

Kling, Glöckchen, klingelingeling

„Kling, Glöckchen, klingelingeling“ ist ein fröhliches deutsches Weihnachtslied, das oft in der Adventszeit gesungen wird. Die Ursprünge des Liedes sind nicht genau dokumentiert, aber es wird vermutet, dass es im 19. Jahrhundert entstanden ist. Der Text des Liedes erinnert an die festliche Stimmung und die Tradition des Glockenklangs während der Weihnachtszeit.

Die Melodie von „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ ist eingängig und leicht zu singen, wodurch es zu einem beliebten Lied für Kinder und Erwachsene gleichermaßen wurde. Es beschwört das Bild von klingenden Glocken herauf, die die Vorfreude auf Weihnachten und die festliche Atmosphäre in der Luft hervorheben.

Obwohl die genaue Entstehungsgeschichte unsicher ist, hat „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ aufgrund seiner eingängigen Melodie und seiner Verbindung zur Weihnachtszeit einen festen Platz im Repertoire der traditionellen Weihnachtslieder gefunden. Es ist ein Lied, das oft in Schulen, Chören und bei familiären Weihnachtsfeiern gesungen wird, um die Freude und Vorfreude auf das Fest zu teilen.

FKling, Glöckchen, klingelingeling,
Ckling, Glöckchen, Fkling!
CLasst mich Fein, ihr KiCnder,
ist so kalt der FWinter,
Göffnet G7mir die CTüren,
Flasst mich Gnicht erCfrieren.
FKling, Glöckchen, klingelingeling,
Gmkling, CGlöckchen, Fkling!


2. Strophe:
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Mädchen hört und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen,
bring’ euch milde Gaben,
sollt‘ euch dran erlaben.
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!

3. Strophe:
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind, wie selig.
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!

O du fröhliche

Ein richtiger Weihnachtsklassiker ist das Lied „O du fröhliche“ (oft auch fälschlicherweise „Oh du fröhliche“ geschrieben) und das schon seit Generationen. Es wurde 1816 von Johannes Daniel Falk geschrieben. Die Melodie stammt von Johann Abraham Peter Schulz. Das Lied soll Freude und Hoffnung zur Weihnachtszeit ausdrücken, zum Teilen der Freude ermutigen und an die Geburt Jesu Christi erinnern. Es ist eine zeitlose Melodie, die oft in der Advents- und Weihnachtszeit gesungen wird.

„O du fröhliche“ ist ein beliebtes deutsches Weihnachtslied, das oft während der Advents- und Weihnachtszeit gesungen wird. Der Text des Liedes wurde von Johannes Daniel Falk (1768–1826) verfasst, einem deutschen Pädagogen, Dichter und Philanthropen. Falk gründete ein Waisenhaus in Weimar und hatte ein starkes soziales Engagement. Er schrieb den Text von „O du fröhliche“ 1816 während seiner Zeit als Rektor des Waisenhauses.

Die Melodie des Liedes stammt von Johann Abraham Peter Schulz (1747–1800), einem deutschen Komponisten. Die Melodie wurde ursprünglich für das Lied „Freut euch, ihr lieben Christen“ komponiert, aber später wurde sie mit dem Text von „O du fröhliche“ kombiniert, was zu einer der bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsmelodien führte.

„O du fröhliche“ drückt die Freude und Hoffnung der Weihnachtszeit aus und lädt die Menschen ein, sich über die Geburt Jesu Christi zu freuen. Das Lied ermutigt dazu, sich von Sorgen zu befreien und in dieser festlichen Zeit gemeinsam Freude zu teilen. Die Kombination aus dem tiefgründigen Text von Falk und der eingängigen Melodie von Schulz hat dazu beigetragen, dass „O du fröhliche“ zu einem zeitlosen Weihnachtsklassiker geworden ist.

C O Fdu Cfröhliche, o Fdu Cselige,
gnaGdenD7brinGgenCde GWeihnD7achtsGzeit!
Welt ging verG7loren, CChrist ward geboren:
Am FreuEme,  F     C     AmfreFue Cdich, Fo CChrisG7tenCheit!

2. Strophe:
O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!

3. Strophe:
O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

Fröhliche Weihnacht überall

„Fröhliche Weihnacht überall“ ist ein bekanntes deutsches Weihnachtslied, das auf eine lange Tradition zurückblickt. Der Text des Liedes wurde von Theodor Storm (1817–1888), einem deutschen Schriftsteller, verfasst. Storm schrieb den Text im Jahr 1850 und veröffentlichte ihn in seiner Novelle „Immensee“. Die Melodie wurde von Gustav Eduard Gerdes (1823–1898) komponiert und erstmals im Jahr 1865 veröffentlicht.

Das Lied drückt die Sehnsucht nach einem friedlichen und besinnlichen Weihnachtsfest aus, unabhängig von äußeren Umständen. Es appelliert an die Menschen, sich inmitten der winterlichen Landschaft und der festlichen Stimmung auf die eigentliche Bedeutung des Weihnachtsfests zu besinnen – die Geburt Jesu Christi und die Botschaft des Friedens und der Liebe.

„Fröhliche Weihnacht überall“ ist seit seiner Entstehung zu einem beliebten Weihnachtslied geworden und wird oft während der Advents- und Weihnachtszeit gesungen. Die eingängige Melodie und der besinnliche Text machen es zu einem Lied, das die festliche Atmosphäre der Weihnachtszeit widerspiegelt und die Freude und Hoffnung dieses besonderen Anlasses teilt.

Refrain:

DFröhliche Weihnacht GüberDall!“
tönet durch die Lüfte Afroher DSchall.
AWeihnachtston, DWeihnachtsbaum,
AWeihnachtsDduft in Ajedem Raum!
DFröhliche Weihnacht GüberDall!“
tönet durch die Lüfte Afroher DSchall.


1. Strophe:
ADarum Dalle
stimmet B7in den AJubelEmton,
Adenn es kommt das DLicht der Welt
Avon des Vaters AThron.


Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall!“ …

2. Strophe:
Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau’n,
ein zu sel’ger Ruh’.

Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall!“…

3. Strophe:
Was wir ander’n taten,
sei getan für dich,
daß bekennen jeder muß,
Christkind kam für mich.

Refrain: „Fröhliche Weihnacht überall!“…

Leise rieselt der Schnee

„Leise rieselt der Schnee“ ist ein bekanntes deutsches Weihnachtslied, das die sanfte Schönheit und Stille des winterlichen Schneefalls beschreibt. Der Text des Liedes wurde von Eduard Ebel (1839–1905), einem deutschen Lehrer und Dichter, verfasst. Die Melodie stammt von Johann Abraham Peter Schulz (1747–1800), einem deutschen Komponisten.

Das Lied wurde erstmals im Jahr 1895 veröffentlicht und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit in der Weihnachtszeit. Es drückt die besondere Atmosphäre der Vorweihnachtszeit aus, wenn der Schnee leise vom Himmel fällt und die Welt in eine friedliche und stille Stimmung hüllt.

„Leise rieselt der Schnee“ hat sich als festlicher Klassiker etabliert und wird oft während der Advents- und Weihnachtszeit gesungen. Die Melodie und der Text vermitteln ein Gefühl von Gemütlichkeit und Behaglichkeit, das die Menschen in dieser besonderen Zeit des Jahres zusammenbringt.

GLeise D7rieselt der GSchnee,
Cstill und starr ruht der GSee
Dweihnachtlich D7glänzet der EmWald:
AmFreue dich, D7Christkind kommt Gbald!

2. Strophe:
In den Herzen ist’s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

3. Strophe:
Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Morgen, Kinder, wird’s was geben

„Morgen, Kinder, wird’s was geben“ ist ein sehr fröhliches Weihnachtslied für Kinder, das ihre Freude auf die Geschenke am Heiligabend ausdrückt. Der Text des Liedes wurde von Karl Friedrich Splittegarb (1810–1883), einem deutschen Pädagogen und Dichter, verfasst. Die Melodie stammt von einem Volkslied.

Das Lied wurde erstmals im Jahr 1837 veröffentlicht und ist seitdem ein fester Bestandteil der deutschen Weihnachtstradition. Es beschreibt die aufgeregte Erwartung der Kinder in der Nacht vor Weihnachten, wenn sie gespannt darauf warten, was der nächste Morgen bringen wird.

Die eingängige Melodie und der fröhliche Text von „Morgen, Kinder, wird’s was geben“ haben dazu beigetragen, dass das Lied zu einem beliebten Kinderlied während der Advents- und Weihnachtszeit geworden ist. Es fängt die kindliche Begeisterung für das Fest und die Magie der Geschenke ein und wird oft in Schulen, Chören und bei familiären Weihnachtsfeiern gesungen, um die Freude der Kinder während dieser besonderen Zeit zu teilen.

GMorgen, Kinder, Cwird’s D7was Ggeben,
morgen werden Cwir Guns D7freun!
GWelch ein Jubel, Cwelch D7ein GLeben
wird in unserm CHauGse sD7ein!
CEinmal werden D7wir noch Gwach,
Cheißa dann ist D7WeihnachtsGtag!

2. Strophe:
Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl,
schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch vom vor’gen Jahr,
wie’s am Weihnachtsabend war?

3. Strophe:
Wißt ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit dem Herdchen
und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
mit der gelben Violin?

4. Strophe:
Wißt ihr noch den großen Wagen
Und die schöne Jagd von Blei?
Unsre Kleiderchen zum Tragen
Und die viele Näscherei?
Meinen fleißgen Sägemann
Mit der Kugel unten dran?

5. Strophe:
Welch ein schöner Tag ist morgen,
Viele Freuden hoffen wir!
Unsre lieben Eltern sorgen
Lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt,
Ist der ganzen Lust nicht wert!

Alle Jahre wieder

„Alle Jahre wieder“ ist ein bekanntes deutsches Weihnachtslied, das die wiederkehrende Freude und Bedeutung der Weihnachtszeit betont. Der Text des Liedes wurde von Wilhelm Hey (1789–1854), einem deutschen Dichter und Theologen, verfasst. Die Melodie stammt von Friedrich Silcher (1789–1860), einem deutschen Komponisten.

Das Lied wurde erstmals im Jahr 1837 veröffentlicht und hat sich seitdem als ein zeitloser Klassiker der Weihnachtsmusik etabliert. Der Text erinnert daran, dass trotz der Veränderungen im Laufe der Zeit und der Herausforderungen des Lebens, die Freude und der Sinn von Weihnachten unverändert bleiben.

„Alle Jahre wieder“ drückt die Tradition und Kontinuität der Weihnachtsfeier aus, bei der sich Familie und Freunde versammeln, um die Geburt Jesu Christi zu feiern. Die eingängige Melodie und der besinnliche Text haben dazu beigetragen, dass das Lied in vielen Ländern zu einem beliebten Weihnachtslied geworden ist. Es erinnert uns daran, die besondere Bedeutung der Weihnachtszeit im Kreis unserer Lieben zu schätzen.

DAlle A7Jahre DwieA7der
Dkommt das A7ChrisDtusA7kind
Dauf die GErdDe nGieder,
Dwo wir A7Menschen Dsind.

2. Strophe:
Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

3. Strophe:
Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
daß es treu mich leite
an der lieben Hand.

Süßer die Glocken nie klingen

„Süßer die Glocken nie klingen“ ist ein beliebtes deutsches Weihnachtslied, das die festliche Stimmung der Weihnachtszeit und den Klang der Kirchenglocken in den Mittelpunkt stellt. Der Text des Liedes wurde von Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816–1890), einem deutschen Dichter, verfasst. Die Melodie stammt von Heinrich Sutermeister (1853–1927), einem schweizerisch-deutschen Komponisten.

Das Lied wurde erstmals im Jahr 1856 veröffentlicht und hat sich seitdem als ein fester Bestandteil der Weihnachtsmusik etabliert. Der Text drückt die Freude und die besondere Atmosphäre der Weihnachtszeit aus, wenn die Kirchenglocken erklingen und die frohe Botschaft der Geburt Jesu Christi verkünden.

„Süßer die Glocken nie klingen“ hebt die Bedeutung der Weihnachtsbotschaft hervor und vermittelt die festliche Stimmung dieser Zeit des Jahres. Die eingängige Melodie und der sentimentale Text haben dazu beigetragen, dass das Lied zu einem beliebten Weihnachtsklassiker geworden ist. Es erinnert daran, wie der Klang der Glocken die Menschen in die festliche Stimmung versetzt und die Freude über die Ankunft des Christuskindes verkündet.

Jingle Bells

„Jingle Bells“ ist ein bekanntes amerikanisches Weihnachtslied, das weltweit für die festliche Stimmung der Weihnachtszeit steht. Obwohl es oft mit Weihnachten in Verbindung gebracht wird, ist es eigentlich ursprünglich kein religiöses Weihnachtslied. Das Lied wurde von James Lord Pierpont, einem US-amerikanischen Komponisten, während des 19. Jahrhunderts geschrieben.

Ursprünglich unter dem Titel „One Horse Open Sleigh“ veröffentlicht, wurde das Lied 1857 veröffentlicht. Die Melodie und der Text fangen den fröhlichen Geist der Winterzeit ein und beschreiben eine Schlittenfahrt im Schnee mit läutenden Glöckchen.

„Jingle Bells“ hat sich als ein international bekanntes und oft gesungenes Weihnachtslied etabliert. Die eingängige Melodie und der fröhliche Text haben dazu beigetragen, dass es in vielen Ländern und in verschiedenen Sprachen populär ist. Obwohl es ursprünglich keine explizite Weihnachtsbotschaft hatte, ist „Jingle Bells“ aufgrund seiner heiteren Stimmung und seiner Verbindung zur Winterfreude zu einem festlichen Klassiker geworden, der oft während der Weihnachtszeit gesungen wird.

1. Strophe:
CDashing through the snow in a one horse open Fsleigh,
Over the fields we Ggo, laughing all the Cway.
Bells on bobtail ring, making C7spirits Fbright
What fun it is to Gride and sing a sleighing song toCnight.


Refrain:
GO, Cjingle, bells! Jingle, bells! Jingle all the way!
G7O, what fun it Cis to ride in a D7one horse open Gsleigh!
CJingle, bells! Jingle, bells! Jingle all the way!
G7O what fun it Cis to ride in a Gone horse open Csleigh.

2. Strophe:
A day or two ago I thought I’d take a ride,
And soon Miss Fannie Bright was seated by my side.-
The horse was lean and lank, misfortune seemed his lot,
He got into a drifted bank and we, we got upsot.

Refrain:
Jingle, bells! Jingle, bells! …

3. Strophe:
Now the ground is white, go it while you’re young,
Take the girls tonight and sing this sleighing song.
Just get a bobtailed bay, two-forty for his speed,
Then hitch him to an open sleigh, and crack! You’ll take the lead.

Refrain:
Jingle, bells! Jingle, bells! …

Schneeröckchen, Weißröckchen


Das Lied „Schneeglöckchen, Weißröckchen“ ist genau genommen kein Weihnachtslied, sondern ein Winterlied, das oft im Zusammenhang mit der Freude über die Ankunft des Winters und des Schnees gesungen wird. Heute wird es natürlich ebenfalls gerne zur Advents- und Weinachtszeit gesungen, weshalb es dennoch als Weihnachtslied eingeordnet werden darf.

Die Urfassung des Liedes wurde von Hedwig Haberkern verfasst, die als Kindergärtnerin und Lehrerin in Breslau tätig war. Als „Tante Hedwig“ bekannt schrieb sie Erzählungen für Kinder. 1869 erschien in ihrem Werk Tante Hedwigs Geschichten für kleine Kinder die Geschichte von der Schneewolke das Lied Schneeflöckchen vom Himmel. Der Titel und der Liedtext weichen zwar etwas ab, aber sie sind sehr ähnlich zu der heutigen Fassung. Die Melodie und der Text sind leicht zu singen und zu merken, was dazu beigetragen hat, dass es ein fester Bestandteil der winterlichen Liedertradition geworden ist.

SchneeGflöckchen, WeißD7röckchen,
wann kommst du geschGneit?
Du wohnst in den WColken,
dein D7Weg ist so Gweit.


2. Strophe:
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

3. Strophe:
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.

Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen

„Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ ist ein traditionelles deutsches Weihnachtslied, das sich auf die festliche Atmosphäre des geschmückten Weihnachtsbaums konzentriert. Der Text des Liedes wurde von Ernst Anschütz (1780–1861), einem deutschen Lehrer, Dichter und Komponisten, verfasst. Die Melodie stammt von einem Volkslied.

Das Lied wurde erstmals im Jahr 1824 veröffentlicht und hat sich seitdem zu einem beliebten Weihnachtsklassiker entwickelt. Es beschreibt das stimmungsvolle Bild eines festlich geschmückten Weihnachtsbaums mit brennenden Kerzen, das die Freude und den Zauber der Weihnachtszeit symbolisiert.

„Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ drückt die Vorfreude auf das Weihnachtsfest aus und erinnert daran, wie dieser festliche Brauch die Familie und Freunde zusammenbringt. Die eingängige Melodie und der besinnliche Text haben dazu beigetragen, dass dieses Lied zu einer festen Größe in der Weihnachtsmusik geworden ist und immer wieder gerne während der Advents- und Weihnachtszeit gesungen wird.

Ihr Kinderlein, kommet

„Ihr Kinderlein, kommet“ ist ein bekanntes deutsches Weihnachtslied, das die Einladung zur Krippe darstellt, um die Geburt Jesu Christi zu erleben. Der Text des Liedes wurde von Christoph von Schmid (1768–1854), einem deutschen Schriftsteller und Theologen, verfasst. Die Melodie stammt von Johann Abraham Peter Schulz (1747–1800), einem deutschen Komponisten.

Das Lied wurde erstmals im Jahr 1794 veröffentlicht und hat sich seitdem als ein fester Bestandteil der Weihnachtsmusik etabliert. Der Text richtet sich an die Kinder und lädt sie ein, zur Krippe zu kommen, um das Jesuskind anzuschauen und ihm ihre Liebe zu zeigen.

„Ihr Kinderlein, kommet“ drückt die kindliche Freude, Einfachheit und Hingabe der Weihnachtsbotschaft aus. Die eingängige Melodie und der herzliche Text haben dazu beigetragen, dass das Lied zu einem beliebten Weihnachtsklassiker geworden ist. Es erinnert daran, dass die Weihnachtszeit eine Zeit der Liebe, des Zusammenseins und des Staunens über die Geburt Jesu ist, und lädt uns ein, wie die Kinder zur Krippe zu kommen und diese Freude zu teilen.

Es gibt natürlich noch viele weitere Weihnachtslieder, die mindestens genauso schön aber vielleicht nicht so bekannt sind. Dazu zählen zum Beispiel „Süßer die Glocken nie klingen“, „Ihr Kindlein kommet“ oder